26 harte Fakten zum Klimawandel
Die CO2-Konzentration ist durch menschliches Handeln seit 1850 um fast 50% gestiegen; eine solcher Anstieg hätte unter natürlichen Bedingungen 20.000 Jahre gedauert.
Zwischen den Jahren 1979 und 2018 ist der Anteil an Meereis in der Arktis, das fünf Jahre oder älter ist, von zunächst dreißig Prozent auf zwei Prozent zurückgegangen.
Um allein mit Aufforstung/dem Pflanzen von Bäumen bis 2050 klimaneutral zu werden, müsste eine Fläche bepflanzt werden, die 5x so groß ist wie Indien.
Die Wahrscheinlichkeit für Hitzerekorde ist aktuell 90x so hoch wie in der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts.
In 70 Jahren wird die Heimat von etwa 200 Mio Menschen im Meer versunken sein.
Das reichste Prozent der Weltbevölkerung war zwischen 1990 und 2015 für mehr als doppelt so viele CO2-Emissionen verantwortlich wie die ärmsten 50 Prozent der Menschheit.
Bedrohung der Artenvielfalt: Ca. 3.200 Arten und 40% aller Amphibienarten sind bedroht. Die größten Gefahren sind hierbei der Klimawandel, Umweltverschmutzung, Entwaldung, Überfischung, Bebauung und invasive Spezies.
Die Zahl der durch Hitze verursachten Todesfälle bei Menschen über 65 Jahre stieg in den vergangenen 20 Jahren um 53,7 Prozent.
Bereits im Jahr 2020 waren dem World Food Programme (WFP) zufolge weltweit 155 Millionen Menschen aufgrund von extremen Wetterereignissen, politischen Auseinandersetzungen und Einbrüchen der Wirtschaft von Ernährungsunsicherheit betroffen.
(https://nationalgeographic.de/umwelt/2021/11/26-harte-fakten-zum-klimawandel/, aufgerufen am 20.07.2025)